Hessische Marine

Donnerstag, 15. März 2018

Antrag auf Änderung der Dienstvorschrift

Auf Anregung von Marlies Krämer haben der Sexismusbeauftragte und der Rassismusbeauftragte sowie die Gleichstellungsbeauftraginnend*erin einen Änderungsantrag bezüglich der Sprache in der Hessischen Marine eingereicht. Der Antrag enthält folgende Vorschläge zur Kenntlichmachung von biologischen Merkmalen in Personenbezeichnungen (Tiere sollen von der Vorschrift nicht betroffen sein).

Frauen (phänotypisch): -in
Haarlose: -al
Wenigpigmentierte: -öl
Starkpigmentierte: -at
Kleine (unter 1,65 m): -chen.

Ein weiblicher, wenigpigmentierter Matrose hieße also Matrosölin, ein stark pigmentierter, kahlköpfiger Obermaat von eher gedrungener Statur würde Obermaatalatchen genannt werden. Vor allem am Telefon, wo man bekanntermaßen nicht sieht, mit wem man es zu tun hat, könnten so hilfreiche Informationen übermittelt werden, die Aufschluss darüber geben, welche Vorurteile man vorschriftsmäßig anwenden soll.

Nicht allein aufgrund der zu groben Rasterung wird dem Antrag vermutlich nicht stattgegeben. Der wissenschaftliche Dienst der Hessischen Marine empfiehlt, erst nach einer genauen genetischen Analyse sämtliche möglichen Merkmale in die Suffixliste aufzunehmen, um eine stärkere Transparenz zu schaffen, oder generell darauf zu verzichten, um die Benachteiligung von Marineangehörigen zu vermeiden.

Freitag, 29. Juli 2016

Übt lesen!

Nicht nur die Hessische Marine, sondern auch Steven Pinker empfiehlt Lesen als Kulturtechnik zur Überwindung von Gewalt. Und auch das Denken sollte man nicht unterschätzen.
Hier lesen: Friedensprophet mit Taschenrechner

Dienstag, 30. Juni 2015

Mysterium

Manchmal, wenn ein neuer Rätselcache veröffentlicht wird, meint der XO sofort zu erkennen, dass Rechtschreibfehler gezählt werden müssen.

Blöd, wenn das nicht zu den gewünschten Koordinaten führt und man irgendwo bei N 1° 2.003 E 0° 1.001 rauskommt.

Montag, 9. Juni 2014

Tankstall

Wenn man in Baden-Württemberg unterwegs ist und sowas sieht, erwartet man doch unwillkürlich ein Grunzen als Begrüßung, oder?

(Bitte nicht annehmen, das sei ein Fehler. Hier ist alles richtig - die Zweideutigkeit entsteht nur im Kopf des Betrachters.)

Samstag, 1. März 2014

Saisonende

Während auf dem Feldberg noch der Skizirkus brummt, hatten wir im Tal mal keinen weißen Winter. Den meisten war's wohl ganz recht, aber die Seilbahnkabine ist sichtlich traurig darüber.

Freitag, 16. August 2013

Die Welt zu Gast bei Isländern in Berlin

Niemand Geringeres als die Isländische Kavallerie hatte die Hessische Marine zum Großmanöver nach Berlin gerufen. Natürlich ließen unsere Offiziere sich dieses Ereignis nicht entgehen und reisten pünktlich zum Beginn der Abschlussmanöver an.

Zunächst mussten im Herzen Berlins diverse Baustellen besichtigt werden. Der obligatorische Spreetörn durfte auch nicht fehlen, aber der Bundestag wurde nicht belästigt, sondern nur von außen bedauert. Weite Wege, kaputter Rasen, vermutlich war es damals in Bonn wirklich gemütlicher.





Für die Marinetaucher wurde auch noch ein wenig Material beschafft, bevor die Offiziere sich wieder dem eigentlichen Thema ihres Besuchs widmeten und nach Karlshorst pilgerten.

Die Atmosphäre dort war nordisch gelassen, heizte sich aber zum Sonntag hin zusehends auf. Schon in den S-Bahnen stieß man auf Fangruppen einzelner nordischer Nationen, die lautstark ihre Favoriten kundgaben.

Der erste Höhepunkt war sicherlich das Passrennen, auch wenn der XO schon im Vorfeld durch eine hippopsychologische Tiefenanalyse exakt vorhersagen konnte, wer es für sich entscheiden würde. In den Töltmanövern wurden schließlich sogar Begehrlichkeiten geweckt. Doch der Etat der Hessischen Marine sowie die im Vorfeld unter Ausschluss der Seeliebeskräfte geführten Verhandlungen verhinderten einen Erwerb des wohl elegantesten Kampfpanzers der Fákurklasse.




Sonntag, 16. Juni 2013

Wildschütz in 5 Akten...

oder mit anderen Worten: "Tauchen, Tauchen, Tauchen!" ...







Vielen Dank an Uli Sieslack für die nette Begleitung und die Bilder!