Hessische Marine

Dienstag, 6. Januar 2009

Neujahrsmanöver

Smutje Clödi und Richtschütze Grobi.44 luden zum Jahreswechsel auf die Schwäbische Alb. In Ochsenwang wurde am 31. Dezember ein Manöverstützpunkt bezogen und erst einmal zünftig ins Neue Jahr gewechselt.

Am nächsten Tag starteten wir gleich mit einem größeren Gepäckmarsch in den neujährlichen Nebel: Kirschwasserspringen (samt User View) und Streif von der Alb standen auf dem Plan. Durch einen groben Navigationsfehler des 1. Offiziers wurde ein spontaner T4.5-Exkurs unternommen, um sich geistig-seelisch schon einmal auf 2009 einzustimmen. Davon abgesehen verlief der Rest der Runde störungsfrei und sogar lamadekoriert.

Über einige andere Caches kämpfte die Truppe sich dann zu weiteren Highlights des Tages vor. Im Jahnhaus am Sportgelände Bühl (Unterlenningen) wurde ein äußerst schmackhaftes Abendmahl eingenommen, das schließlich noch durch einen Nachtcache und ein ganz besonderes Betthupferl abgerundet werden konnte.

Am 2. Januar wurde nach Baden verlegt, um vor allem Rätselcaches zu absolvieren, die in Vorarbeit gelöst worden waren. Hier gesellten sich Obergefreiter Mr. ELO und Moses - Trunks - zu uns und am Nachmittag begaben wir uns auf eine knapp 13 km lange Wanderung zwischen Langensteinbach und Ittersbach, auf der insgesamt 10 Caches geloggt wurden.Müde, aber glücklich wurde auch das Abendessen im Hotel in die hungrigen Mägen eingeloggt, bevor alle in die Kojen fielen.

Am nächsten Tag war Schoncachen angesagt. Bei einer Autorunde durch's Ichelland konnten sich die geschundenen Schuhsohlen etwas regenerieren, während gleichzeitig die Logkonten gefüllt wurden. Lediglich für Panik im Park wurde eine größere Strecke zu Fuß absolviert. Hier zeigten sich allerdings auch gewisse Ermüdungserscheinungen, denn am Final benötigten wir einen Telefonjoker, weil wir uns verrechnet hatten.
Sonntag, der 4. Januar, war dann der letzte (halbe) Manövertag (allerdings ohne Mr. ELO und - Trunks -, die etwas früher abgereist waren). Es galt vor allem, noch ein paar Caches abzuarbeiten, die vorher liegen geblieben waren. Nach diesem letzten Klarschiffmachen durften auch die letzten Überlebenden die wohlverdiente Heimreise antreten.

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