Hessische Marine

Dienstag, 8. Dezember 2009

7. Stadtmeisterschaft 2010

Laaaaange Schatten wirft sie voraus... die nächste Stadtmeisterschaft, die in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden stattfinden wird. Während sich ein Großteil der westlichen Welt dem Konsumrausch hingibt, hat der Nikolaus (oder der Weihnachtskobold?) uns mal fix eine Homepage gebracht, die aller Welt die frohe Botschaft von Zeit und Ort verkünden soll. Also: Fürchtet euch nicht, sondern meldet euch an!

Samstag, 14. November 2009

Indienststellung

Am Samstag, den 14.11.2009 wurde eine neue Fregatte feierlich in den Dienst der Hessischen Marine gestellt. Die moderne Fregatte CarHu 710 CNG 1.6 (F 221b) wird den Straßenkreuzer Wolfsburg ersetzen. Mit ihr verfügt die glorreiche Hessische Marine wieder über ein echt hessisches Flaggschiff.

Zu den Hauptaufgaben der CH710 zählen der Offizierstransport und die Unterstützung von Spezialkräften. Daher ist auch zusätzlicher Stauraum, z.B. für erweiterte CGA, Zweiräder oder Kameraden der Isländischen Kavallerie, vorgesehen. Als Antrieb dient eine Gasturbine mit F67-Einspritzung für den Notbetrieb. Die Dauerhöchstfahrt beträgt 89,6 Knoten.

Für künftige friedenserhaltende und friedenssichernde Aufgaben hat die CH710 auch nicht-tödliche Waffen, hauptsächlich auf Basis von C7H8N4O2 und C2H6O, an Bord. Für besonders schwierige Missionen ist die Fregatte mit einer Vorrichtung zur Aufnahme von Wunder-Bäumen ausgestattet. Sie weist überdies gewisse Eigenschaften eines Tarnkappenschiffs auf.

Montag, 27. Juli 2009

Sommermanöver 2009

Nach der Stadtmeisterschaft haben die Offiziere sich ein freundliches Sommermanöver in Kappeln an der Schlei gegönnt. Gemeinsam mit Mister Tibbs und Klabautermisses wurde eine kleine Segelyacht gechartert, um insbesondere nautische Manöver, orale Nahrungsaufnahme und mentale Starkentspannung zu üben.Die Bedingungen vor Ort waren gewissermaßen herausfordernd. Nicht nur die Untiefen direkt vor der Box "unserer" Océanis 31, sondern auch die wechselnden Strömungen der Schlei brachten uns hin und wieder ins Schwitzen. Trotzdem versuchten wir uns strikt an die ausgegebene Parole "Zivile Unterstützung ist bäh!" zu halten.
Gut, zivile Unterstützung wurde uns auch nicht angeboten, so lange wir bei 7 Windstärken raus auf die Ostsee fuhren oder auch mal bei Karschau kreuzten. Aber in Kappeln selbst war es vor allem am Wochenende schwierig, die maritim interessierten Muggels vom Tampengrabschen abzuhalten.
Apropos Muggels: Da lag tatsächlich ein Cache auf dem Weg zur 17. Mahlzeit des Tages, die wir meistens in einem der netten Lokale Kappelns einnahmen. "Die Schleifischer" (GC15C1D) ist zwar nur ein Ultraleichtmikrotradi, aber wir haben ihn liebgewonnen, weil wir ihn immer wieder passiert haben.
Dagegen bleibt die "Giftbude" (GC16FQN) für uns weiterhin unerreichbar, denn immer wenn wir dort vorbeikommen, sind alle Liegeplätze belegt und es ist zu ungemütlich zum Schwimmen.
Im Anschluss an das Seemanöver fand noch eine mehrstündige und im Abschluss ziemlich feuchte Mastbesteigungsübung statt (GC1RE16, GC1RD5N, GC1RDTV und GC1AQ50), bevor wieder hessisches Hoheitsgebiet erreicht wurde.

Montag, 22. Juni 2009

Stadtmeisterschaft 2009 in Ostwestfalen-Lippe

Schön war's auf der Stadtmeisterschaft! Das Wetter hielt zwar nicht immer ganz durch und schickte am Wettkampftag (Sa, 20.6.) den ein oder anderen heftigen Regenschauer, aber die Temperaturen waren immerhin sehr erträglich.

Die ostwestfälisch-lippischen Ausrichter hatten für ein breites Spektrum an Caches gesorgt. Von neun Caches waren zwei für die meisten Teilnehmer Neuland. An unserem ersten Cache durften wir eine Fuchsjagd mit Funkpeilung erleben und beim "Sandmännchen" musste ein Teammitglied auf die Palme, nein, Slackline gebracht werden.
Kreative Ideen wie "Mit Leichtigkeit zum Cache", "Wasserzeichen" und "Ein halber Tag im Wald" waren zwar nicht von allen Teams lösbar, da der Kopf zwar schnell arbeitet, aber für körperliche Aktivitäten einfach mehr Zeit benötigt wird. Sie haben aber trotzdem enorm viel Spaß gemacht.
Der "Ornithologencache" war vermutlich für viele (auch für uns) zu schwer, weil es in unmittelbarer Nähe (und daher eben manchmal direkt auf dem Nullpunkt) einen Nistkasten gab, der nur zu leicht per Räuberleiter zu erreichen war.
Für reine Ausdauersportler war "Hoch" genau richtig, "You Tube" forderte die Maulwürfe und "Konzentration" zentrierte manchen Cachergeist auf das Wesentliche. *hüstel*

Die beiden Teams der Hessischen Marine, Mannschaft (Msch) und Unter-/Offiziere (Uffz/Offz) starteten jedoch schon unter verschiedenen Bedingungen, da die Mannschaften auf ihren 5. Mann, Mr. ELO, verzichten mussten. Er wurde nämlich von österreichischen Freischärlern gefangen gehalten und konnte nicht rechtzeitig vor Meisterschaftsbeginn befreit werden. Zudem war Teamleiterin Clödi körperlich angeschlagen und schließlich zur Aufgabe gezwungen. Der letzte Platz war damit unausweichlich.

Ganz anders lief es bei den Offizieren, die uneingeschränkt einsatzfähig in voller Teamstärke anreisten. Da die ersten Caches problemlos gefunden wurden, konnte auch zweimalige Versagen direkt hintereinander den Mannschaftsgeist nicht brechen und trotz Hungergefühlen und Müdigkeit wurden die restlichen Aufgaben und damit die Vorgabe "Verbesserung um einen Platz" erfüllt.
Die Verkündung des Ergebnisses am Abend nahm dann auch den letzten Zweiflern den Wind aus den Segeln.

So freuten wir uns letztes Jahr über den zweiten Platz: (Bild ohne freundliche Genehmigung von barakuda geklaut.)

Und so freuten wir uns dieses Jahr über den ersten:(Bild ohne freundliche Genehmigung von T*R*A*M geklaut.)

Der Kenner sieht sofort, wer sich ehrlich über die schwere Bürde freut und wem der 2. Platz ein wenig mehr Freude bereitet hat.

Eins müssen wir allerdings uneingeschränkt zugeben: Die Messlatte wurde von unseren Vorgängern sehr hoch gelegt. Da müssen wir wohl noch eine Weile weiterschwitzen, um 2010 wenigstens etwas halbwegs Akzeptables abzuliefern.

Freitag, 1. Mai 2009

ClayJar für...

... Arme? ... Deutsche? ... Newbies? ... alle?

Die Anforderungen, die ein Cache an seine Sucher stellt - hinsichtlich des Geländes (Terrain) oder der Suchproblematik (ohne "t", also Difficulty ;) ) - werden üblicherweise auf einer Skala von 1-5 ausgedrückt. GC.com empfiehlt dazu die schon lange etablierte Seite von ClayJar (deutsche Version), um eine einheitliche Einstufung der Caches zu gewährleisten. Außerdem hat bumbum eine bebilderte Version ins Netz gestellt.

Beim Durchstöbern meiner Festplatte bin ich gestern auf eine kleine Tabelle gestoßen, die auch hilfreich sein könnte:Anhand eines Beispiels lässt sich erkennen, dass hier immer die höchste erreichbare Stufe gewählt wird, um die Schwierigkeit des Caches einzustufen:
Schade, dass es immer noch viele Cacher gibt, die die Sternchen auszuwürfeln scheinen. So ist es wohl schon Usus, dass Multis nur zwei oder gar einen Difficulty-Stern bekommen (1, 2, 3, 4, 5 - wobei es durchaus mal eine Ausnahme geben kann), aber richtig ärgerlich ist es, wenn man einen Multi macht, der nur einen Terrain-Stern trägt, aber dann über 40 km geht... wer die Cachebeschreibung nicht genau liest, kann hier sein blaues Wunder erleben.

Montag, 27. April 2009

Logwolke

Aktuell sehen meine zum Loggen benutzten Wörter so aus:

Freitag, 6. Februar 2009

18 warme Mahlzeiten pro Tag

Es ist bekannt, dass bei der Hessischen Marine jederzeit gut gekocht und gegessen wird... so bekannt, dass die Bundesmarine diesem Thema einen ganzen Artikel gewidmet hat: An hessischen Marinesoldaten führt kein Weg vorbei - ein Beitrag über das kreppellose Versorgungsschiff FRANKFURT AM MAIN.

Vielen Dank dafür!

Dienstag, 6. Januar 2009

Neujahrsmanöver

Smutje Clödi und Richtschütze Grobi.44 luden zum Jahreswechsel auf die Schwäbische Alb. In Ochsenwang wurde am 31. Dezember ein Manöverstützpunkt bezogen und erst einmal zünftig ins Neue Jahr gewechselt.

Am nächsten Tag starteten wir gleich mit einem größeren Gepäckmarsch in den neujährlichen Nebel: Kirschwasserspringen (samt User View) und Streif von der Alb standen auf dem Plan. Durch einen groben Navigationsfehler des 1. Offiziers wurde ein spontaner T4.5-Exkurs unternommen, um sich geistig-seelisch schon einmal auf 2009 einzustimmen. Davon abgesehen verlief der Rest der Runde störungsfrei und sogar lamadekoriert.

Über einige andere Caches kämpfte die Truppe sich dann zu weiteren Highlights des Tages vor. Im Jahnhaus am Sportgelände Bühl (Unterlenningen) wurde ein äußerst schmackhaftes Abendmahl eingenommen, das schließlich noch durch einen Nachtcache und ein ganz besonderes Betthupferl abgerundet werden konnte.

Am 2. Januar wurde nach Baden verlegt, um vor allem Rätselcaches zu absolvieren, die in Vorarbeit gelöst worden waren. Hier gesellten sich Obergefreiter Mr. ELO und Moses - Trunks - zu uns und am Nachmittag begaben wir uns auf eine knapp 13 km lange Wanderung zwischen Langensteinbach und Ittersbach, auf der insgesamt 10 Caches geloggt wurden.Müde, aber glücklich wurde auch das Abendessen im Hotel in die hungrigen Mägen eingeloggt, bevor alle in die Kojen fielen.

Am nächsten Tag war Schoncachen angesagt. Bei einer Autorunde durch's Ichelland konnten sich die geschundenen Schuhsohlen etwas regenerieren, während gleichzeitig die Logkonten gefüllt wurden. Lediglich für Panik im Park wurde eine größere Strecke zu Fuß absolviert. Hier zeigten sich allerdings auch gewisse Ermüdungserscheinungen, denn am Final benötigten wir einen Telefonjoker, weil wir uns verrechnet hatten.
Sonntag, der 4. Januar, war dann der letzte (halbe) Manövertag (allerdings ohne Mr. ELO und - Trunks -, die etwas früher abgereist waren). Es galt vor allem, noch ein paar Caches abzuarbeiten, die vorher liegen geblieben waren. Nach diesem letzten Klarschiffmachen durften auch die letzten Überlebenden die wohlverdiente Heimreise antreten.