Hessische Marine

Montag, 19. Februar 2007

Sommerloch oder Forenfastnacht?

Kaum ist man mal ein paar Tage offline, bricht in den großen Geocaching-Foren die Hölle los. Irgendwo südlich der Mitte Deutschlands war wohl eine der gefürchteten Cacheschleudern aktiv, hat FTF-Jäger und Statistikcacher zu Höchstleistungen beflügelt - und im gleichen Zuge solchermaßen für Zündstoff gesorgt, dass der quasi-öffentliche Druck zur Rücknahme der Freischaltung durch den Reviewer geführt hat, welche dann die Lawine erst richtig losgetreten hat.
Punktejäger, die all die schönen Micros in ihrer kostbaren Freizeit mühsam abgearbeitet haben, konnten nicht mehr online loggen, da die Cachelistings verschwunden waren. Ihr berechtigter Zorn entlud sich ausgerechnet dort, wo zuvor schon die Moralapostel der mehr oder minder anspruchsvollen Cachekunst für ein Verbot solcher Microhäufungen plädierten. Es kam, wie es kommen musste: Extreme prallten mit voller Wucht aufeinander und selbst als gemäßigt und überlegt bekannte Cacher konnten sich selbst nur noch hilflos bei der Wandlung zum Foren-Tier zusehen.

Wer es sich unbedingt antun möchte, kann im Original nachlesen (die Hessische Marine rät dringend davon ab):
Cachedichte auf die Spitze getrieben
Soll das der Sinn des Geocaching sein?
HNXfindNix
F-U-Z-Y
Cachedichte auf die Spitze getrieben (unfreiwilliger Spinoff)
Soll die Serie Aspenloch genehmigt werden ??
Statistikpunkte
Was tun mit störenden Caches?
Wer ist zuständig?
Was hilft jetzt noch???

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