Hessische Marine

Dienstag, 27. Februar 2007

Alles Schweine?

Jetzt hat es auch einen Cache des Käpt'ns erwischt! Zwei Stages des sagenumwobenen Nachtcaches DT#1 wurden gewildschweint. Nach verschiedenen direkten Begegnungen während diverser Nachtcaches, bei denen der Käpt'n Dank der Kenntnis der Kommunikation beim Schwarzwild sowie andere Signaltypen immer ungeschoren davon kam, war nun echter Handlungsbedarf gegeben.
Da die kleinen schwarzen Piraten ja leider nicht unbedingt zuhören wollen, wenn man ihnen das Wildschweinen von Stages verbieten will, wurden einfach Fakten geschaffen: Tür zu!
Jetzt werden die Hauerchen der Kleinen hoffentlich keine der sogar seefesten Dosen mehr zerfetzen oder es setzt was mit der chemischen Keule nach Lotte-Samsa-Art.

Samstag, 24. Februar 2007

Dünungsschutztextil

Im maritimsten Raum der Käpitänsspelunke wurde heute die neue Beflaggung feierlich eingeweiht. Dazu schwabbelte sich der Käpt'n traditionsgemäß selbst ab (siehe Bild). Gode Wind!

Freitag, 23. Februar 2007

In bester Gesellschaft

Gerade ist mir eine schöne Fragestellung eingefallen, der ich fix mal nachgehen wollte. Wer betreibt eigentlich sonst noch Weblogs, die auch das Thema Geocaching beinhalten? Und siehe da, Herr 4lagig-deluxe ist tatsächlich nicht der einzige Geoblogger. Im Norden gibt's eine wahre Blogschwemme: NilsK, ksmichel, alexschweigert und Team Hildesheim schreiben fleißig, was sie in ihrem Cacher- und sonstigen Leben so bewegt. Berlinern dürften die Cache-Test-Dummies ein Begriff sein und dem äußersten Südwesten die Geckos.
Aber wo bleiben die Blogger aus Rhein-Main? Wer glaubt, hier würde nicht gewebtagebuchelt, irrt sich. Team Didi aus Frankfurt bloggen fleißig ihre Funde und Blue Gerbil und LilaMaus servieren (mit Jeep und Rennmäusen) Gemischtes. Ach ja, und natürlich darf man auch das Blog vom Reviewer ° nicht vergessen, der ja jetzt auch wieder im Lande ist.

Montag, 19. Februar 2007

Dönertraining (2)


Idyllisch an Darmstadts Marktplatz, eingerahmt von Schloss, Schlabbermarkt und Wunnerbar, liegt das Ye-Babam-Ye, Austragungsort des von nun an gründonnerstäglichen "Mega-Event: Döner's Tag". Wie bereits gebloggt hatte die Hessische Marine das Training für dieses Event ja bereits aufgenommen, ohne den genauen Austragungsort zu kennen. Doch seit dem 13.02.2007 ist mit dieser Unwissenheit Schluss, Wutzebear hatte in einer einstimmigen Wahl die Koordinaten N49° 52.378' E008° 39.358' bestimmt. Grund genug bei einem kleinen Landgang die Lokalität etwas genauer zu betrachten und eine Pantryinspektion durchzuführen.
Da die Hessische Marine ihrem Ziel, dem Krieg gegen Skörbüt, auch in solchen Situationen treu bleibt, wurde der feilgebotene "Döner, vegetarisch" von den beiden Offizieren des Nanoteams (Käpt'n Carhu und 1.Offizier Lakritz) getestet.
Bereits nach kurzer Zeit war klar, dass man in Zukunft besser von einem "Döner, vegetarisch, lecker" sprechen sollte, selbst wenn dieser Sprachgebrauch nicht in einer Zentralen Dienstvorschrift zu finden ist.
Nicht nur wegen des ", lecker"-Zusatzes war das Testteam angenehm überrascht, sondern auch der schiffsähnliche Aufbau der Inneneinrichtung mit verschiedenen Decks und als weitere maritime Reminiszenz, ein Aquarium, wussten zu begeistern.

Mit weiteren Trainingsmissionen kann gerechnet werden.

Feierliche Verleihung

Mit sofortiger Wirkung verleiht das Oberste Flottenkommando der Hessische Marine dem 1. Offizier der Hessischen Marine, Major der Isländischen Kavallerie und Fastarzt Lakritz das Merkblatt für das Sanitätspersonal und die Feldgeistlichen (sowie Seegeistlichen) der Streitkräfte nach dem I., II. und III. Genfer Abkommen vom 12. August 1949.

Sommerloch oder Forenfastnacht?

Kaum ist man mal ein paar Tage offline, bricht in den großen Geocaching-Foren die Hölle los. Irgendwo südlich der Mitte Deutschlands war wohl eine der gefürchteten Cacheschleudern aktiv, hat FTF-Jäger und Statistikcacher zu Höchstleistungen beflügelt - und im gleichen Zuge solchermaßen für Zündstoff gesorgt, dass der quasi-öffentliche Druck zur Rücknahme der Freischaltung durch den Reviewer geführt hat, welche dann die Lawine erst richtig losgetreten hat.
Punktejäger, die all die schönen Micros in ihrer kostbaren Freizeit mühsam abgearbeitet haben, konnten nicht mehr online loggen, da die Cachelistings verschwunden waren. Ihr berechtigter Zorn entlud sich ausgerechnet dort, wo zuvor schon die Moralapostel der mehr oder minder anspruchsvollen Cachekunst für ein Verbot solcher Microhäufungen plädierten. Es kam, wie es kommen musste: Extreme prallten mit voller Wucht aufeinander und selbst als gemäßigt und überlegt bekannte Cacher konnten sich selbst nur noch hilflos bei der Wandlung zum Foren-Tier zusehen.

Wer es sich unbedingt antun möchte, kann im Original nachlesen (die Hessische Marine rät dringend davon ab):
Cachedichte auf die Spitze getrieben
Soll das der Sinn des Geocaching sein?
HNXfindNix
F-U-Z-Y
Cachedichte auf die Spitze getrieben (unfreiwilliger Spinoff)
Soll die Serie Aspenloch genehmigt werden ??
Statistikpunkte
Was tun mit störenden Caches?
Wer ist zuständig?
Was hilft jetzt noch???

Samstag, 17. Februar 2007

Compass Katalog eingetroffen

Pünktlich zur Vorbereitung auf die kleine Bruder-Tuck-Tour traf der neue Katalog des inoffiziellen Ausrüsters der Hessischen Marine ein. Genüsslich konnten während des Frühstücks die neuesten Angebote aus dem nautischen Sektor studiert werden. Unser besonderes Interesse richtete sich dabei auf Jack Bojenfänger und die anscheinend etwas abgespecktere Version. Der Spieß (wer ist das eigentlich?) wurde angewiesen sie auf die Ausrüstungsliste für GCJWG9 zu setzen.

Donnerstag, 15. Februar 2007

Die Isländische Kavallerie im Februar

Heute mal ein kleiner Bericht von der Isländischen Kavallerie:

Major Lakritz und Schütze Glampadóttir

Dieser Tage hat man es nicht leicht in der Kavallerie. Schütze Glampadóttir ist immer noch nicht rehabilitiert. Es wird wohl einige Zeit in Anspruch nehmen, bevor sie - nach ihren rassistischen Übergriffen auf ein Vollblut - wieder Gefreiter wird. Während ihre Disziplin noch zu wünschen übrig lässt, verbessern sich allerdings ihre Töltfähigkeiten zusehends.

Zu schaffen macht uns jedoch die nach den letzten starken Regenfällen schlechte Wegbeschaffenheit. Nicht nur die Stallarbeit ist erschwert, auch der Exerzierplatz ist praktisch nicht mehr nutzbar. Dort werden zwar noch Schwimmübungen durchgeführt, aber für die normale Arbeit müssen wir ins Gelände ausweichen.

Zum Glück hat der Schütze (im Gegensatz zu den anderen Wehrpflichtigen) schon mit dem Uniformwechsel begonnen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass er zum Beginn der Frühlingsmanöver in Bestform ist und den konditionellen Anforderungen des Trainings in der wärmeren Jahreszeit gewachsen sein wird.

Auf ein fröhliches Frühjahr... Gut Tölt!

Dienstag, 13. Februar 2007

Über uns (1)

Die Hessische Marine geht auf eine lange Tradition zurück, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so erscheint. Zwar wurde sie erst im April 2006 in ihrer jetzigen Form gegründet, doch ihre Wurzeln reichen tatsächlich bis ins 9. Jahrhundert.

Entstanden ist die Hessische Marine unter dem Eindruck der Wikingerüberfälle auf Gebiete links und rechts des Rheins, die ab 890 immer häufiger wurden. Schon damals bildeten sich bewaffnete und bebootete Bürgerwehren, die sich dem übermächtigen Feind todesmutig entgegenstellten.
In der Gegend um Gernsheim wurden damals mehrere Wikinger gefangen genommen, so dass sich die Hessen weitergehende Kenntnisse in Schiffbau, Navigation und Kampftaktik aneignen konnten. Dieses Wissen wurde im Rahmen der Nautica Chattorum weitergegeben, geriet aber ab dem 13. Jahrhundert mehr und mehr in Vergessenheit.

Hin und wieder tauchten aber auch später noch Zeugnisse über die frühen hessischen Seestreitkräfte auf. So unterhielt Hessen-Darmstadt während des Hessenkriegs (1645-48) eine kleine Flotte, und es gab Pläne, ab 1816 eine eigene großherzogliche Flotte einzusetzen, um die Provinzen Starkenburg und Rheinhessen über den Rhein hinweg besser zu verbinden. Leider verschwanden diese Pläne in irgendwelchen Schubladen.
Erst zur Neugründung der Hessischen Marine im Jahre 2006 wurden alte Dokumente in mühevoller Arbeit zusammengetragen und gesichtet.

Sonntag, 11. Februar 2007

Piraten!

Na sowas - Piraten in Rheinhessen? Das verheißt nichts Gutes... wir waren gespannt, was uns da in Dittelsheim-Heßloch, dem allerersten Dienstsitz des 1. Offiziers erwarten würde. Eine Einladung zum Kaffee ganz in der Nähe wurde genutzt, um auf dem Rückweg dem Cache einen Besuch abzustatten.

Leider wurde der Einsnull schon an der ersten Station nicht wirklich fündig und entschloss sich - um Frust zu vermeiden - den Käpt'n direkt zur vorletzten Stage zu lotsen. Manchmal zahlt sich Ortskenntnis eben doch aus. Die Hinweise auf den genauen Ort des finalen Kampfes konnten bald geborgen werden und wir stürzten uns (noch in Ausgehuniform) ins Schlachtgetümmel. Im Dunkeln war es gar nicht so einfach, Gut und Böse auseinanderzuhalten - so dauerte es eine ganze Weile, bis die Gegner gestellt und besiegt waren und Ruhe und Ordnung in dem kleinen rheinhessischen Kirchspiel wiederhergestellt waren.

In der Tat wurden sowohl der ungerechte Piratenherrscher als auch "Klopper" van Rook festgesetzt und harren nun ihrer gerechten Strafe. Die linksrheinischen Gebiete stehen wieder unter dem Schutz der Hessischen Marine.

Samstag, 10. Februar 2007

Dönertraining (1)


Im Zuge der Vorbereitungen auf den Dönerstag und die damit einhergehende Masseneventflut bei Geocaching.com hat die Hessische Marine selbstverständlich bereits das Training aufgenommen.
Gestern Abend wurden ca. 3 kg Lammfleisch und 800 Falafelbällchen in Brötchentaschen vertilgt. *büüüüüüürps*

(Das Bild entstand vor Aufnahme des Trainings.)

Freitag, 9. Februar 2007

Meldung

Der 1. Offizier meldet sich ordnungsgemäß zum Dienst. *salutier*

Angelandet

So, der Käpt'n ist nun auch an Bord.